Gemeinschaftsprojekt Fakuma 2023

Durch das große Netzwerk an Partnern der Gollmer Formen konnten die passenden Mitstreiter und Spezialisten für die einzelnen Teilgewerke schnell gefunden werden:

• DMTcreaktiv konnte in Person von Volker Gruber hinsichtlich des Bauteildesigns bzw. der Bauteilkonstruktion verpflichtet werden. Aus seinen Händen stammt das futuristische Design des Kunststoff-Bechers.
• Simcon (Cadmould) führte als Simulationsspezialist bereits zu Beginn und während der Konstruktionsphase entsprechende Spritzgießsimulationen durch, um mögliche Fehlerquellen in der Anfangsphase erkennen und ausschließen zu können.
• Reichle Technologiezentrum übernahm als ganzheitlicher Dienstleister für den Werkzeug- und Formenbau und europaweit führendes Unternehmen für Lasertexturierung mit seinem Advanced Design Center die Entwicklung und Einbringung einer einzigartigen haptischen Designoberflächenstruktur für den Designbecher.
• Wiedemann GmbH unterstützt die das Projekt in Bezug auf die Werkzeugtechnik mit einem hochkomplexen Einfallkern, um die designbedingten Hinterschneidungen entformen zu können.
• Meusburger, der Marktführer im Bereich hochpräziser Normteile, stellte Formaufbau, Normalien sowie die notwendige Heißkanaltechnik zur Verfügung.
• Kistler, Weltmarktführer für dynamische Messtechnik zur Erfassung von Druck, Kraft, Drehmoment und Beschleunigung, stellte die Sensorik zur Prozessüberwachung bei.
• Haitian, einer der weltweit führenden Hersteller für Spritzgießmaschinen und Kooperationspartner der Gollmer Formen GmbH, unterstützt das Projekt als Exklusivpartner mit einer vollelektrischen Zhafir-Zeres-Spritzgießmaschine.
• HPS International – weltweit in 28 Ländern vertreten – ist auf den Verkauf und Lieferung von Hydraulikzylindern, Hydraulikaggregaten sowie Kupplungen spezialisiert und beteiligt sich mit Verbindungstechnik und Verschlauchungen am Projekt.
• Matsui Europe, einer der führenden Hersteller für Trockner, Mühlen und Granulatoren, Temperiergeräte sowie Förder- und Mischsysteme für die kunststoffverarbeitende Industrie, rundet das Portfolio ab.

Der schwierigere Anteil der Arbeiten war die technische Koordination des hoch komplexen Bauteils, das Zusammenführen aller Ideen und die sehr sportliche Termingestaltung.